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Musik aus Stift Stams XVII

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Die Tiroler Tage für Kirchenmusik wurden 1997 initiiert, vor allem mit dem Ziel, in exemplarischen Aufführungen auf die besondere Bedeutung der Musica sacra für die Kulturgeschichte Tirols aufmerksam zu machen. Tirol ist nämlich ein Musikland par excellence. Neben den großen Namen und Traditionen, die auch heute noch international bekannt sind, gibt es eine Reihe von Komponisten, deren Werke eine beachtliche Qualität aufweisen und folglich in ihrer Zeit überaus geschätzt wurden. Der Quellenfundus zur Tiroler Musikgeschichte ist überreich. Besonders in Klöstern, in Pfarrarchiven und in der Musiksammlung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum wird diese bedeutsame Überlieferung verwahrt.

Alljährlich sollen mit an wechselnden Orten stattfindenden Konzerten Werke der Kirchenmusik von Tiroler Komponisten oder aus Tiroler Überlieferung in mehrfacher Weise erschlossen werden. Dazu dient einerseits die Adaptierung des historischen, zumeist handschriftlich überlieferten Notenmaterials für den modernen Gebrauch in Forschung und Musikpraxis, andererseits aber besonders die Edition von CDs als dauerhaftem Abbild der Konzerte, die wiederum Bausteine sind für eine allmählich sich entwickelnde klingende Musikgeschichte Tirols. Ein wichtiges Anliegen ist, daß die Konzerte möglichst am jeweiligen Entstehungs- oder Überlieferungsort wieder zur Aufführung kommen. Damit wird auf die Bedeutung der jeweiligen Region für die Tiroler Musikkultur ebenso aufmerksam gemacht wie die Identifikationsbereitschaft für die jeweils ganz spezielle Musiktradition vor Ort gestärkt.

Am Anfang unseres Projektes Tiroler Tage für Kirchenmusik stand Sakralmusik von Johann Zach (1699-1773).