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Musikmuseum 59

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Drei barocke Kleinorgeln aus Südtirol und die wichtigste Tiroler Quelle zur Tastenmusik um 1700 stehen im Fokus dieser Einspielung, die dank der Partnerschaft mit der Brixner Initiative“ Musik und Kirche“ realisiert werden konnte.

Peter Waldner interpretiert auf den Orgeln von St. Magdalena im Moos in Niederdorf (Franz Köck, 1693), St. Moritzen in Sand in Taufers (Joseph-Balthasar-Humpel, 1738) und in der Kapelle von Ansitz Reinsperg in Eppan (Martin-Junkhans, 1682) Musik aus der sogenannten „Essack-Handschrift“ (vormals „Brixner Orgelbuch“) aus Privatbesitz. Die Handschrift geht auf den Haller Damenstifts-Kapellmeister Johann Elias de Sylva (1665–1732) zurück und enthält repräsentative Orgelstücke süddeutsch-österreichischer und italienischer Komponisten, etwa Werke von Frescobaldi, Froberger und de Sylvas Lehrer und Amtsvorgänger Johann Jakob Walther.

Die Einspielung gibt einen Einblick in die Vielfalt des Tastenrepertoires in Tirol um 1700; die Werke lassen sich ohne Abstriche auf Kleinorgeln realisieren, weil Pedalspiel nicht obligat ist, wie in der süddeutsch-österreichischen Tradition üblich.

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