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Musikmuseum 71

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FRISCH FRÖHLICH WÖLLN WIR SINGEN

Höfisches Divertissement in Tirol um 1600

Ensemble Polyharmonique & L’Arte Violistica

Johannes Ötzbrugger (Laute), Peter Waldner (Orgel & Cembalo) 

Das Singen in geselligem Kreis gehörte seit jeher zu den beliebtesten Unterhaltungen der vornehmen Gesellschaft und erlebte in der Spätrenaissance in deutschen Landen eine Hochblüte. Die Komponisten an den Fürstenhöfen wurden nicht müde, ihre adeligen Herren mit neuem Repertoire zu versorgen. Man orientierte sich am französischen Chanson und an der derben italienischen Villanella. Auch am Innsbrucker Hof wurde viel und gern gesungen, Erzherzog Ferdinand II. selbst nahm an diesen musikalischen Unterhaltungen oft und gerne teil. Seine Hofkomponisten Jakob Regnart und Christian Hollander schufen Lieder, die große Popularität erlangten. In dieser Einspielung erklingen auch erstmals in neuerer Zeit deutsche Gesellschaftslieder von Paul Sartorius, dem Hoforganisten des Tiroler Erzherzogs Maximilian III. mit dem Beinamen der Deutschmeister. Wir nehmen den häufigen Titelzusatz „lieblich zu singen und auf allerley Instrumenten zu gebrauchen“ in den Drucken dieser Werke ernst und präsentieren sie in der exzellenten Interpretation des international höchst erfolgreichen deutschen Vokalensembles Polyharmonique unter der Leitung von Alexander Schneider, des Gambenconsorts L’Arte Violistica mit hervorragenden Instrumentalisten Johannes Ötzbrugger (Laute) und Peter Waldner (Cembalo und Orgel). 

Hörprobe
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Paul Sartorius – Dass ich durch Liebes falsche Tück
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Paul Sartorius – Dass ich durch Liebes falsche Tück
Christian Hollander – Ist keener hier, der spricht zu mir
Melchior Neusidler – Pass’e mezzo antico