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Musikmuseum 65

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Der Südtiroler Vinschgau war seit jeher ein Kulturraum am Kreuzungspunkt zwischen Nord und Süd. Durch das obere Etschtal verläuft einer der großen Handelswege zwischen dem deutschen und dem italienischen Sprachraum. Auch die Orgellandschaft ist vom Zusammentreffen italienischer und süddeutscher Einflüsse geprägt. Der aus dieser Region stammende, mit den lokalen Instrumenten bestens vertraute Organist Peter Waldner präsentiert vier faszinierende historische Orgeln des 17. und 18. Jahrhunderts: Der renommierte Meister Carlo Prati aus Trient zeichnete im Vinschgau für eine Reihe von Orgelneubauten verantwortlich. Zwei Instrumente von Johann Caspar Humpel aus dem frühen 18. Jahrhundert zeigen exemplarisch, wie Tiroler Orgelbauer – Humpel wurde in Innsbruck ausgebildet und ließ sich in Meran nieder – sehr italienisch bauten. Zu den süddeutschen Orgelbauern, die in Tirol sehr geschätzt wurden, gehört Andreas Jäger aus Füssen. Auf den Instrumenten von Prati, Humpel und Jäger erklingt u.a. Musik von Frescobaldi, Froberger und Kerll. Diese musikalischen Autoritäten waren im gesamten süddeutsch-österreichischen Raum lange tonangebend.

Diese CD-Produktion wurde durch die Brixner Initiative Musik & Kirche - Kulturverein Brixen Musik ermöglicht, besonderer Dank gilt Dr. Josef Lanz.  

 

ITALIANI & OLTREMONTANI

Historische Orgeln im Südtiroler Vinschgau

Pfarrkirche St. Luzius in Tiss – Goldrain (Carlo Prati, 1651)

Kirche St. Helena auf der Töll – Partschins (Johann Caspar Humpel, 1704)

Kirche St. Georg - Agums/Prad (Johann Caspar Humpel, 1723–26)

Spitalskirche – Latsch (Andreas Jäger, 1741)

Peter Waldner (Orgel)

Hörprobe
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