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Tiroler Weihnachtskonzert 1998

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Das Tiroler Weihnachtskonzert präsentiert Weihnachtsmusik ausschließlich aus Tiroler Überlieferung in origineller Gestaltung. Im Mittelpunkt steht dabei eine Weihnachtsmesse. Gleichsam als Inszenierung einer stimmungsvollen Weihnachtsmette, wie sie in einer Tiroler Kirche um die Mitte des 19. Jahrhunderts stattgefunden haben könnte, sind in die Messe musikalische Szenen zur Weihnacht eingefügt, z.B. die Verkündigung an die Hirten, die Hirten bei der Krippe oder das berührende Kindelwiegen. Von besonderem Reiz sind zudem Menuette aus volksmusikalischer Überlieferung. Die Weihnachtsmesse stammt vom Haller Pfarrorganisten Josef Alois Holzmann (1762-1815), der als Komponist überaus beliebt war und dessen Werke sich nahezu über ganz Mitteleuropa verbreitet haben. Die Quellen zu diesem Weihnachtskonzert haben sich in verschiedenen Tiroler Orten überliefert, so in Klausen, Reutte, Schwaz, Lienz, Absam, Stift Stams, Götzens, Achenkirch. Der Großteil dieser Musikalien wird heute in der Musiksammlung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum aufbewahrt. Eine wesentliche Intention der Konzerte im Ferdinandeum ist es, auf diese Überlieferung wieder aufmerksam zu machen und damit zu ähnlichen Aktionen anzuregen.

Josef Alois HOLZMANN- Pastoralmesse in D-Dur
Wilhelm LECHLEITNER - Auf ihr Hirten
Franz PRAXMARER - Pastorella
Simon SAILER - Hirten eilt
Franz POSCH - Es waren einmal unser drei
ANONYMUS - 3 Menuette aus Klausen, Ein Kindlein geboren (2 Fassungen), Auf ihr Hirten in dem Feld, Es kam die gnadenvolle Nacht, Schlaf wohl du Himmelsknabe

Interrpreten: Clara Sattler (S 1), Michaela Oberndorfer (S 2), Achim Schulz-Anderson (T), Othmar Sturm (B), Vizentiner Knabenchor Brixen, Kammerchor des Ferdinandeums, Aura musicale Budapest, Leitung: Josef Wetzinger