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Musikmuseum 55

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Monteverdi und Innsbruck – Facetten einer Beziehung

Claudio Monteverdi ist in Innsbruck dauerhaft präsent: Sein weltberühmtes Porträt, ein Werk des venezianischen Malers Bernardo Strozzi, ist im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu bewundern. Darüber hinaus lassen sich zahlreiche Bezüge Monteverdis zu Innsbruck feststellen; so fanden sich seine Werke in den Beständen der Innsbrucker Hofmusik, u. a. die repräsentative Sammlung geistlicher Musik mit dem Titel „Selva morale et spirituale“. Sakralmusik aus dieser außerordentlich reichhaltigen Zusammenstellung von Sakralmusik des „göttlichen Claudio“ aus allen Schaffensphasen und aus dem posthumen Druck Messa a quattro voci, et Salmi, Venedig 1650 steht im Mittelpunkt dieser Einspielung, die zugleich die vielfältigen Beziehungen Monteverdis zu Innsbruck beleuchtet. Renommierte Interpretinnen und Interpreten widmen sich der erlesenen Musica sacra Monteverdis, Instrumentalwerken von Castello und Marini sowie einem Werk des Innsbrucker Hoforganisten Georg Piscator, der sich 1628 zu Studienzwecken in Venedig aufhielt und dort wahrscheinlich auch Monteverdi begegnete.

 

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