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Johann Rufinatscha: Symphonie Nr. 6 (KK49)

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Diese CD präsentiert Rufinatschas letzte große Orchesterkomposition. Es ist mit einer nahezu einstündigen Spieldauer überhaupt das umfangreichste symphonische Werk, das je von einem Tiroler Komponisten geschaffen wurde. Von einer Aufführung der Symphonie zu Lebzeiten des Komponisten ist nichts bekannt, so dass unsere Präsentation in der prachtvollen Basilika von Stift Stams die Uraufführung war. Rufinatscha hat diese in seinen Wiener Jahren geschaffene Symphonie sehr geschätzt und gewiss als einen Höhepunkt seiner Kompositionskunst betrachtet. Im letzten Lebensabschnitt wurde Rufinatscha mit der Tatsache konfrontiert, dass seine Musik nicht mehr aktuell gefragt war. Dennoch glaubte er an die fortwirkende Qualität seiner Kunst. Im Jahr 1887 übersandte er darum wohl auch dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 15 autographe Partituren zur dauernden Aufbewahrung.

In diesem Fundus befindet sich die Partitur der 6. Symphonie in D-Dur samt dem sorgfältig für alle Pulte ausgeschriebenen Stimmenmaterial, sicherlich ein Indiz, dass Rufinatscha an eine von Innsbruck aus initiierte Aufführung glaubte.

Johann RUFINATSCHA - Symphonie Nr. 6 in D-Dur, Wien um 1865

Interpreten: Cappella Istropolitana
Dirigent: Edgar Seipenbusch