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DES KAISERS ZEUG

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Maximilians Zeughaus in Innsbruck

Nicht mehr feudale Ritterheere zogen für Kaiser Maximilian I. in den Krieg – und er führte viele Kriege –, sondern bezahlte Landsknechte. Diesen musste er Waffen und Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung stellen, für die er sichere Aufbewahrungsorte benötigte, Zeughäuser, wie Waffenarsenale damals genannt wurden. Besonders die Aufbewahrung der Artillerie, die Maximilian besonders am Herzen lag, benötigte viel Raum und war wegen des explosiven Schwarzpulvers äußerst gefährlich. So ließ er um 1500 außerhalb der Stadtmauern Innsbrucks das größte und bedeutendste Zeughaus der österreichischen Erblande errichten. Es blieb über die Jahrhunderte so gut wie unverändert und stellt ein bedeutendes Bau- und Zeitdenkmal dar.

Dieser reich bebilderte Band beleuchtet erstmals alle Aspekte dieses markanten Gebäudes. Er vereint die Ergebnisse von Untersuchungen in den Bereichen Geschichte, Kulturgeschichte, Bauforschung, Naturwissenschaft, Denkmalpflege und Architektur sowie Studien zu den Zeugbüchern Kaiser Maximilians I.

Der massive Zweck-, aber auch Repräsentationsbau wird in einen zeitlichen und räumlichen Kontext gestellt und seine Verwendung bis zur „Wiederentdeckung“ im 20. Jahrhundert und der Umwidmung in ein Museum nachverfolgt.

Mit Beiträgen von Kathrin Aste, Regina Cermann, Martina Frick, G. Ulrich Großmann, Christoph Haidacher, Walter Hauser, Günther Hebert, Manfred Hollegger, Nadja Krajicek, Wolfgang Meighörner, Martin Mittermair, Kurt Nicolussi, Matthias Pfaffenbichler, Meinrad Pizzinini, Bernd Roeck, Maria Schaffhauser und Claudia Sporer-Heis.

Herausgeber: Wolfgang Meighörner und Claudia Sporer-Heis, Tiroler Landesmuseen Betriebsgesellschaft m.b.H.
264 Seiten, zahlreiche Abbildungen, gebunden
Tyrolia-Verlag, ISBN 978-3-7022-3816-2